Hypnotherapie und Klinische Hypnose

 

»Die Ressourcen, die du brauchst, findest du in deiner eigenen Geschichte.«
[Milton Erickson]

 

Die moderne Hypnotherapie ist eng mit dem Namen Milton Erickson [1901 bis 1980] verknüpft. Milton Erickson erweckte die Hypnose, eines der ältesten psychotherapeutischen Verfahren, das bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, zu neuem Leben, indem er es in einen kooperativen Therapiestil überführte.

 

Die Therapie Milton Ericksons war von einer Kreativität geprägt, die wie keine andere Therapieform der Einzigartigkeit jedes Individuums und seiner individuellen Lebenssituation gerecht wurde. Milton Erickson war auch aufgrund seiner eigenen Geschichte zutiefst davon überzeugt, dass der Klient bereits alle Ressourcen in sich trägt, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Er entwickelte eine Vielzahl therapeutischer Interventionen, die insbesondere die systemische Therapie und die lösungsfokussierte Kurztherapie stark beeinflussten.

 

Die Hypnotherapie ist eines der effektivsten Verfahren, mit dem in relativ kurzer Zeit wirksame Veränderungen erzielt werden können. Sie stellt einen Rahmen zur Verfügung, in dem der Klient seine Selbstheilungskräfte auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene aktivieren kann. Bei einer hypnotischen Trance tritt das willkürliche Bewusstsein zurück, sodass unwillkürliche Prozesse ablaufen können. Innere Suchprozesse werden ausgelöst, innere Ressourcen werden entdeckt, und Antworten auf aktuelle Problemgeschehen können abgerufen werden. Gleichzeitig wird der Heilungsprozess besser verankert und bleibt auch nach der Hypnose wirksam. Dabei geschieht nichts gegen den Willen der Klienten, sondern der Trancezustand garantiert vielmehr eine innere stimmige Entwicklung.

 

Die Hypnotherapie ist seit 2006 vom wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode für einen breiten Indikationsbereich anerkannt.


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